Hintergrund
Forderungen an die sächsische Staatsregierung
Die sächsische Staatsregierung muss strategischer Partnerschaften nicht nur beim Hilfeleisten, sondern in wirtschaftlicher Hinsicht aufbauen.
Faire Handelsbeziehungen erlauben den Partnerländern selbstbestimmte Entwicklungen und machen ,Großzügigkeit‘ irgendwann hoffentlich überflüssig. Der Freistaat Sachsen könnte sächsische Wirtschaftscluster mit der Ressourcenwirtschaft anderer Länder zusammenbringen – und gleichzeitig Erfahrungen aus der Organisation der öffentlichen Infrastruktur oder Technologieentwicklung teilen.
Denn Sachsen ist ein Industrieland, das Rohstoffe aus aller Welt benötigt, Lithium aus Bolivien zum Beispiel oder seltene Erden aus Ostafrika. Direkte Handelspartnerschaften mit fairen Arbeitsbedingungen und technische Hilfe zum weniger umweltbelastenden Abbau sollten Zielvorstellungen in der Entwicklungszusammenarbeit sein. Damit würde Sachsen im Bereich der Außenwirtschaft neue Maßstäbe setzen.
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